Trommelbeschichtung: Neue Steuerung erleichtert die Integration in die Produktion

Homogene und energiesparende Beschichtung von Massenkleinteilen

Trommelbeschichtung: Neue Steuerung erleichtert die Integration in die Produktion

Die neue Steuerung des Rotamat R90C mit einem großen Display und übersichtlicher Menüsteuerung.

Für das Trommelbeschichten von Massenkleinteilen aus Gummi und Kunststoff zeigt Walther Trowal auf der Hannover Messe die Rotamaten mit einer neuen Steuerung. Mit einem großen Display und übersichtlicher Menüsteuerung macht der Rotamat R90C die Bedienung noch einfacher, außerdem minimiert sie den Energiebedarf und die Emissionen.

Neu ist auch die Beleuchtung des Innenraums der Beschichtungstrommel mit einer EX-geschützten LED-Leuchte, die es erlaubt, den Aufbau der Beschichtung und Farbwechsel genau zu beobachten. Der ebenfalls neu entwickelte Konus des Trommellagers beschleunigt den Trommelwechsel. Die neuen Anlagen sind netzwerkfähig; so können die Maschinen einfach in vorhandene Produktionsumgebungen integriert werden.

Das Trommelbeschichten eignet sich besonders für Massenkleinteile aus unterschiedlichen Kunststoffen, wie Elastomeren, ABS, PC oder PS. Es können sowohl wasserbasierende als auch lösemittelhaltige Lacke verarbeitet werden. Die Teile werden nicht mehr einzeln in Gestelle eingehängt, sondern in großen Stückzahlen in die Trommel der Rotamaten gekippt. Sprühautomaten tragen das Beschichtungsmaterial gleichmäßig auf die sich übereinander abrollenden Teile auf.

Um reproduzierbare Ergebnisse zu erlangen, werden alle Prozessparameter wie Luftmenge, Objekttemperatur, Trommeldrehzahl, Sprühmenge und Differenzdruck automatisch gesteuert und überwacht. Die im Steuerrechner integrierte Rezeptverwaltung speichert alle für die unterschiedlichen Applikationen erstellten Rezepte. Durch die integrierte Reportverwaltung kann der Bediener alle in der Vergangenheit gelaufenen Prozesse aufrufen und so die Parameter der einzelnen Chargen genau nachvollziehen.

Ein Heizregister erwärmt die Teile auf die gewünschte Objekttemperatur. Im Gegensatz zu Systemen, die mit Infrarotstrahlern arbeiten, verwendet Walther Trowal Heizluft, damit die Teile gleichmäßig durchwärmt werden. So trocknet das Beschichtungsmaterial während der Verarbeitung auf den temperierten Werkstücken rasch, es entsteht eine homogene Oberfläche.

Ist die Beschichtung abgeschlossen, werden die Werkstücke mit der motorisch schwenkbaren Trommel entleert und stehen sofort zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung. Ein Nachtrocknen, wie zum Beispiel in einem Ofen, ist nicht erforderlich.

Walther Trowal auf der Hannover Messe 2013
(8. bis 12. April 2013): Halle 2, Stand 2411

Über Walther Trowal

Walther Trowal konzipiert, produziert und vertreibt seit fast 80 Jahren modularisierte und individuelle Lösungen für vielfältige Herausforderungen der Oberflächentechnik.

Ausgehend von der Gleitschleiftechnik hat Walther Trowal das Angebotsspektrum kontinuierlich erweitert. Hieraus entstand eine Vielfalt von Anlagen und Dienstleistungen für das Vergüten von Oberflächen, das Gleitschleifen, das Reinigen, Strahlen und Trocknen von Werkstücken sowie das Beschichten von Kleinteilen.

Walther Trowal realisiert vollständige Systemlösungen: Durch Automatisierung und Verkettung unterschiedlicher Module passt Walther Trowal die Verfahrenstechnik optimal an die kundenspezifischen Anforderungen an. Dazu zählen auch Peripherieeinrichtungen wie die Prozesswassertechnik. Umfangreiche Serviceleistungen wie die Musterbearbeitung oder der weltweite Reparatur- und Wartungsservice runden das Programm ab.

Walther Trowal beliefert Kunden in unterschiedlichsten Branchen weltweit, so beispielsweise in der Automobil- und Flugzeugindustrie, der Medizintechnik und der Windenergieindustrie.

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