Über 7.000,- Euro Spenden aus Indonesien für Unwetteropfer in Deutschland

Unterstützung aus der VEM-Gemeinschaft für die diakonische Soforthilfe der EKiR und EKvW hält an

Für die Opfer der Unwetterkatastrophe im Westen Deutschlands sind nun auch Spenden von über 7.000,- Euro aus Indonesien als Soforthilfe aus der Gemeinschaft der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) für die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) eingegangen.

Bei den Spenderinnen und Spendern aus Indonesien handelt es sich sowohl um Mitgliedskirchen der VEM als auch um Einzelspender, die sich der internationalen evangelischen Mission verbunden fühlen. „Angesichts der dramatischen Corona-Lage in Indonesien, wo momentan viele Menschen an der Delta-Variante von Covid-19 sterben, freuen wir uns umso mehr, dass sowohl Kirchen, aber insbesondere auch Einzelpersonen ihre Hilfe in Gebet und Spenden ausgedrückt haben,“ so Volker Martin Dally, Generalsekretär der VEM.

Nach den jüngsten Spenden von 14 afrikanischen Kirchen der VEM gehen damit insgesamt mehr als 30.000 Euro aus Afrika und Indonesien an die von den Auswirkungen der Hochwasserkatastrophe betroffenen deutschen Landeskirchen, die Mitglied der internationalen Kirchengemeinschaft sind.
Außerdem veröffentlichte die VEM Solidaritätsbotschaften aus Afrika und Asien an die Flutopfer in Deutschland auf ihrer Website.

Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Sitz in Wuppertal und Regionalbüros in Indonesien und Tansania ist eine internationale, gleichberechtigte Gemeinschaft von 32 evangelischen Kirchen in Afrika und Asien sowie sechs EKD-Kirchen und den v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Deutschland. Die VEM verfolgt ein ganzheitliches Missionsverständnis. Dazu gehört, die Lebensumstände notleidender und benachteiligter Menschen unter Achtung ihrer persönlichen Würde und Berücksichtigung ihres kulturellen Kontexts nachhaltig zu verbessern.

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Bildquelle: (Foto: Marcel Kuß/EKiR)