Unternehmenserfolg mit A-Bewerbern trotz Fachkräftemangel

Experte Daniel Seifert verrät im Interview, worauf es bei der Auswahl von Top-Kandidaten ankommt

In den letzten Jahren hat ein starker Wandel bei der Mitarbeiterführung stattgefunden. Führungsstile, die noch in den 80er und 90er Jahren angewandt wurden, sind heute nicht mehr zeitgemäß. So sind mittlerweile Führungskräfte häufig der Grund, warum Mitarbeiter ihr Unternehmen verlassen.

Wir sprachen mit Daniel Seifert, Experte für die Selektion von A-Mitarbeitern darüber, warum die Einstellung von Top-Kandidaten so wichtig ist und wie Unternehmen diese aus einer Anzahl von Bewerbern filtern können.

Frage: Für viele Unternehmen ist es aktuell eine Herausforderung, den passenden Bewerber zu finden. Welche Situation beobachten Sie derzeit bei klein- und mittelständischen Unternehmen am Markt?

Daniel Seifert: „Generell ist zu beobachten, dass heutzutage Hardskills alleine nicht mehr ausreichen. Viel wichtiger sind Softskills und persönliche Charaktereigenschaften. Mitarbeiter sollten sich mit dem Unternehmen und deren Unternehmenskultur identifizieren. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die neuen Mitarbeiter in die Teamstruktur und zu ihren Führungskräften passen. Sowohl von ihren Fähigkeiten als auch von ihrer Persönlichkeit. Der Fachkräftemangel in Deutschland ist meiner Meinung nach auf eine fehlende Strategie zurückzuführen, qualifizierte Mitarbeiter aus einem Bewerberpool zu erkennen. Hierfür ist ein effizientes System notwendig, welches die besten Bewerber schnell und einfach selektiert. Das gibt Unternehmen den entscheidenden Wettbewerbsvorteil, A-Kandidaten für sich zu gewinnen. “

Frage: Was empfehlen Sie als Experte für die Auswahl des passenden Bewerbers den Unternehmen angesichts dieser Herausforderung?

Daniel Seifert: „Entscheidend ist, eine Stelle so präzise und klar zu formulieren, dass sich Top-Kandidaten angesprochen fühlen und bewerben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, sich nicht von guten Noten, Lebensläufen und Zeugnissen blenden zu lassen. Die Herausforderungen für Unternehmen besteht darin, eine hohe Korrelation der persönlichen Werte und Überzeugungen der Bewerber mit den Unternehmenswerten und dem Betriebsklima im Team zu erreichen.“

Frage: Wie wird sich die Situation Ihrer Einschätzung nach weiterentwickeln?

Daniel Seifert: „Durch den Paradigmen-Wechsel, der in den letzten Jahren stattgefunden hat, ist ein Umdenken der Unternehmen hinsichtlich der Gewinnung von Top-Kandidaten notwendig. Mitarbeiter sind das Herzstück der Unternehmen und genauso sollten sie auch behandelt werden. Unzufriedenheit der Mitarbeiter führt zu einer erhöhten Mitarbeiterfluktuation. Fehleinstellungen sind für Unternehmen schmerzhaft. Einer Studie des Gallup-Instituts zufolge, belaufen sich die Kosten der Mitarbeiterfluktuation auf 118,4 Milliarden Euro jährlich.“

Frage: Was ist Ihrer Erfahrung nach besonders zu beachten, um das Problem von Fehleinstellungen zu lösen?

Daniel Seifert: „Ein neuer Mitarbeiter sollte wie ein fehlendes Puzzle-Stück die Lücke der offenen Stelle optimal schließen. Ganz wichtig ist herauszufinden, wie der Bewerber „tickt“, was ihn motiviert und was seine Ziele sind. Ein weiterer sehr wichtiger Faktor sind die fehlenden fachlichen und sozialen Kompetenzen von Führungskräften. Diese sind elementar, um adäquat auf die einzelnen Mitarbeiter eingehen zu können. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, um Mitarbeiter optimal zu führen. Warum ist das so? Weil in Unternehmen häufig Mitarbeiter auf eine Führungsposition befördert werden, die in der Vergangenheit in Ihrem Kompetenzbereich hervorragende Leistungen erbracht haben, in ihrer neuen Leitungsfunktion allerdings überfordert sind. Das Dilemma ist, dass die Position eines Teamleiters andere Anforderungen mit sich bringt als die Position eines Teammitglieds. Das ist ein kritischer Punkt, der sehr oft massiv unterschätzt wird. Führungskräfte sind die Hauptgründe dafür, warum Mitarbeiter Unternehmen verlassen.“

Frage: Was ist neben den Softskills und der Persönlichkeit eines Mitarbeiters noch relevant, um dessen Zufriedenheit zu erhöhen und dadurch die Mitarbeiterfluktuation zu minimieren?

Daniel Seifert: „Der Mitarbeiter will happy und zufrieden mit seinem Job. Das bedeutet, eigenständiges Arbeiten und das Vertrauen in den Mitarbeiter, kompetente Entscheidung treffen zu können ohne das Gefühl zu haben ständig von seinem Vorgesetzten kontrolliert zu werden. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Wertschätzung für den Mitarbeiter. Spaß und Freude bei der Arbeit erhöht die Produktivität und somit den Erfolg des Unternehmens, was wiederum dazu führt, dass Unternehmen weniger Stress und Kosten mit ständigen Neubesetzungen von Stellen haben. Der Unternehmenserfolg hängt maßgeblich davon ab, die richtigen Mitarbeiter einzustellen. Fehleinstellungen sind für Unternehmen extrem teuer und können bis zu 200% vom Jahresgehalt kosten. Wir haben eine bewährte Methode entwickelt, um nachweislich die Mitarbeiterfluktuation zu reduzieren und gleichzeitig die Zufriedenheit in Teams und bei den Mitarbeitern zu erhöhen. Unsere Trefferquote bei der Selektion von geeigneten und passenden Bewerbern liegt bei 93%!“

Frage: Was hat es mit der Methode auf sich? Was muss ist hierbei zu beachten?

Daniel Seifert: „Die 3DS-Methode wurde von mir kontinuierlich weiterentwickelt und veredelt. Ziel ist, mit Hilfe dieses effektiven Systems A-Kandidaten aus einem Bewerberpool zu filtern. Hier werden mehrere Facetten der Bewerber aus verschiedenen Perspektiven mit komplexen Berechnungen analysiert, um so eine Entscheidungsmatrix für die optimalen Kandidaten zu erstellen. Die Unternehmen sparen sich hierdurch extrem viel Zeit, weil umfangreiches Prüfen von Bewerbungsunterlagen, zeitfressende Interviews mit B- und C-Bewerbern und kostenintensive Assessment-Center überflüssig werden.

Frage: Haben Sie dazu ein Beispiel?

Daniel Seifert: „Einer unserer Kunden hatte beispielsweise die Herausforderung, eine Sales-Stelle zu besetzen. Nach einigen Fehleinstellung kam der Wunsch nach einer nachhaltigen Strategie im Bewerbungsprozess auf. Wir haben alle Bewerber gebündelt einmal pro Woche erhalten. Mit unserem außergewöhnlichen System und der 3DS-Methode wurden dem Kunden die Top-Kandidaten in einer Entscheidungsmatrix aufgelistet. Ein Auswertungsgespräch mit präzisen Einschätzungen zu den Top-Kandidaten hat unserem Kunden die Auswahl des geeigneten Kandidaten extrem vereinfacht. Er hatte eine massive Zeiteinsparung bei dem gesamten Bewerbungsprozess und musste nur drei Interviews führen, um die Stelle optimal zu besetzen.

Danke, lieber Daniel Seifert, für diese interessanten Einblicke und weiterhin viel Erfolg!

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Daniel Seifert ist seit über 15 Jahren erfolgreicher Unternehmer.

Als Business-Mentor und Experte für Unternehmenswachstum unterstützt er Unternehmen bei der Auswahl von A-Kandidaten.

Er hat in den vergangenen Jahren eine einzigartige Methode entwickelt, wie jeder Unternehmer im Bewerbungsprozess von geeigneten Kandidaten extrem viel Zeit & Geld spart.

Das hat für Unternehmen den Vorteil, mit einem automatisierten Auswahlprozess passende Kandidaten einzustellen und das Risiko von Fehleinstellungen zu minimieren.

Diese erprobte Methode ermöglicht Unternehmern, nachhaltig und planbar zu skalieren.

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Holbeinstr. 33
41063 Mönchengladbach

Daniel Seifert ist seit über 15 Jahren erfolgreicher Unternehmer.

Als Business-Mentor und Experte für Business-Numerologie (oder Unternehmenswachstum) unterstützt er Unternehmer bei der Auswahl von A-Kandidaten.

Er hat in den vergangenen Jahren eine einzigartige Methode entwickelt, wie jeder Unternehmer im Bewerbungsprozess von geeigneten Kandidaten massiv Zeit & Geld spart. Gespräche mit B- und C-Bewerbern entfallen und die Fluktuation neuer Mitarbeiter wird extrem reduziert.

So hat der Unternehmer den Vorteil, mit einem automatisierten Auswahlprozess die passenden Kandidaten zu selektieren und das Risiko einer Fehleinstellung zu minimieren.

Diese bewährte Methode ermöglicht Unternehmern, nachhaltig und planbar zu skalieren.

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