Unternehmenskrisen mit Hilfe des Turnaround-Managements überwinden

Alois Hueber zeigt Potentiale und Grenzen der Krisenbewältigung auf

Unternehmenskrisen mit Hilfe des Turnaround-Managements überwinden

(Bildquelle: Mopic @Shutterstock.com)

Heute erleben die unterschiedlichsten Branchen rasante Entwicklungen und viele Unternehmen geraten aufgrund dessen in Krisen. Wie kann man solch kritische Situationen rechtzeitig erkennen und welche Methoden eigenen sich besonders für die Krisenbewältigung?
Der Autor Alois Hueber hat in seiner langjährigen Tätigkeit als Führungskraft Erfahrung im Bereich Krisenbewältigung gesammelt. Bewährt hat sich das Turnaround-Management, dessen Potential und Grenzen er in seinem jetzt im GRIN Verlag erschienenem Buch „Wege aus der Unternehmenskrise: Gibt es einen idealtypischen Turnaround-Prozess? Eine empirische Untersuchung zur Krisenbewältigung“ genauer betrachtet. Zudem prüft er, ob es einen idealtypischen Turnaround-Prozess gibt und wie sich dieser gestaltet. Dazu befragt er zahlreiche Experten und analysiert so die Ursachen-, Wahrnehmung-, Dauer- und Erfolgsfaktoren für Krisen. Weiter vergleicht er erfolgreiche Strategien und operative Maßnahmen zur Krisenbeseitigung und untersucht den positiven Einfluss des Turnaround-Managements.

Die Krise als Prozess

Wichtig ist, so der Autor, die Krise als Prozess zu verstehen. Es handelt sich bei einer Unternehmenskrise keinesfalls um einen statischen und unveränderlichen Zustand, sondern ihr Prozesscharakter birgt immer auch das Potential für Verbesserungen. Alois Hueber klärt daher zunächst, was genau man unter dem Begriff „Unternehmenskrise“ versteht und welche Aspekte er vereint: Ursachen, Verlauf und Auswirkungen spielen eine zentrale Rolle. Primäres Ziel des Turnaround-Managements ist es zunächst, die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens wiederherzustellen und eine Bestandsaufnahme vorzunehmen. Markt- und Wettbewerbssituation, Unternehmensressourcen und Stakeholder-Beziehungen sind essentiell für den Erfolg des Turnaround-Managements. Auf Grundlage dieser Rahmenbedingungen werden ein Konzept entwickelt und strategische sowie operative Maßnahmen umgesetzt. Erst wenn die Liquidität gesichert ist, finden auch der Aufbau von Erfolgspotenzialen und das Erzielen positiver Ergebnisse Berücksichtigung. Die Ursachen für die Krise dürfen dabei jedoch nicht vernachlässigt werden, um ein Fortbestehen des Unternehmens auf lange Sicht zu gewährleisten.
Durch Interviews ermittelt der Autor in „Wege aus der Unternehmenskrise: Gibt es einen idealtypischen Turnaround-Prozess?“ die möglichen Ursachen und Bewältigungsstrategien bei Krisen. Er vergleicht, wie die Experten eine erste Bestandsaufnahme durchführen und welche Sofortmaßnamen sie in die Wege leiten. Die Frage nach Erfolgsfaktoren und den Phasen des Turnaround-Prozesses sind dabei ebenso von Bedeutung.

Über den Autor

Der Autor Alois Hueber war in verschiedenen Unternehmen in leitender Position tätig und erlebte dort einige Krisen und deren Bewältigung mit. Durch diese Erfahrungen weiß er um die Schwierigkeiten, aber auch die Chancen bei der Unternehmenssanierung. In seinem Buch „Wege aus der Unternehmenskrise: Gibt es einen idealtypischen Turnaround-Prozess?“ macht er sich mit Hilfe von empirischen Untersuchungen auf die Suche nach dem idealtypischen Turnaround-Prozess – sowie allgemeingültigen Konzepten und Standardprozessen, um die daraus gewonnenen Erkenntnisse an seine Leser weiterzugeben.

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