Verteilungsgerechtigkeit? Aber sicher.

Niederspannung im Unternehmen muss zuverlässig und sicher sein

Wenn von Niederspannung die Rede ist, geht es um die Stromversorgung im ganzen Unternehmen – bis zur letzten Steckdose und zum kleinsten Licht. Dabei sorgen Elektro-Fachunternehmen dafür, dass der von der Niederspannungshauptverteilung kommende Strom bis in die einzelnen Stromkreise der unterschiedlichsten Räume fließt. An diesen werden Stromverbraucher wie Maschinen und Anlagen sowie auch alle sonstigen elektrischen Geräte angeschlossen. Entscheidend bei der Niederspannung ist das Thema Sicherheit. Sie bezieht sich aber nicht „nur “ auf den Schutz vor Stromschlägen, sondern auf weitere sicherheitsrelevante Aspekte.

Was versteht man unter Niederspannung?

Die Errichtung von Niederspannungsnetzen wird umso effizienter, je besser von Beginn an geplant wird. Grundsätzlich geht es in Unternehmen darum, die 400-Volt-Spannungsversorgung bis zu den einzelnen Maschinen und Anlagen zu bringen. Das geschieht individuell über Stromschienen und Kabel bis hin zu allen Verteilern und Unterverteilern. Von letzteren aus geht es wiederum weiter bis zu jeder einzelnen Steckdose. Es gibt aber auch Unterverteilungsbereiche, bei denen die Maschinen und Verbraucher direkt angeschlossen werden. Und zusätzlich können aber auch beide Verteilungsvarianten kombiniert werden. Das hängt immer von den individuellen Anforderungen ab.
Generell muss im Bereich der Niederspannung immer eine kundenspezifische Anpassung auf die jeweiligen Erfordernisse erfolgen. Schließlich gelten völlig unterschiedliche Rahmenbedingungen, wenn es einerseits darum geht, Hallen mit Maschinen und hoher Leistung zu versorgen, andererseits aber Büros mit einzelnen Steckdosen- und Lichtstromkreisen pro Arbeitsplatz.
Generell kommt bei Elektroinstallationen der Sicherheit im Betrieb, und damit der Unfallverhütung sowie dem vorbeugenden Brandschutz die höchste Priorität zu.

Die vier Sicherheits-Aspekte der Niederspannung

Um Niederspannungsnetze zu sichern, gibt es vier Aspekte, die fachlich berücksichtigt werden müssen:

– die Stromversorgung selbst
– die Ausfallsicherheit in sensiblen Bereichen
– der vorbeugende Brandschutz
– die separierende Absicherung der einzelnen Stromkreise

Im Folgenden beleuchten wir diese vier Sicherheitsaspekte näher:

Die Stromversorgung ist der offensichtlichste Aspekt. Hierbei geht es darum, dass selbstverständlich alle Maschinen, Anlagen, Beleuchtungen und generell Steckdosen zuverlässig und stabil mit Strom versorgt werden.
Die Ausfallsicherheit steht – wie ihr Name schon verrät – dafür, dass der Stromfluss so stabil gehalten werden muss, dass Ausfälle vermieden oder auch überbrückt werden. Das ist besonders in sicherheitsrelevanten Bereichen wie zum Beispiel Kliniken und Einrichtungen unverzichtbar, die sich keine Stromausfälle leisten dürfen. Verstärkt rücken hier aktuell zusätzliche Sicherungsmaßnahmen in der Stromversorgung in den Fokus. Dazu installiert man auch Netz-Ersatzanlagen wie Dieselaggregate. Wichtig ist hier meist auch die Installation in Verbindung mit USV-Anlagen – also Anlagen, die für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung sorgen. Das wird in der Regel für den Betrieb von Servern, Maschinen und Geräten wie auch für Notbeleuchtungen benötigt, die keinesfalls ausfallen dürfen. Die USV-Anlage wirkt dabei auch wie ein „Filter“, der die Spannung konstant hält.

Der vorbeugende Brandschutz dreht sich darum, die Brandlasten von vornherein zu minimieren. Weil hier zum Beispiel der PVC-Kabelmantel durch Erhitzung zu einer zusätzlichen Gefahr werden kann, sind in der Industrie in weiten Teilen Stromschienen empfehlenswert, weil sie die Brandlasten minimieren. Aus Aluminium oder Stahl hergestellt, befördern sie den Strom ohne zusätzliche Ummantelung.
Durch die Installation von Brandschutzkanälen können herkömmliche Mantelleitungen auch aufputz verlegt werden. Dies geschieht meistens im Bereich der Flucht- und Rettungswege. Schließlich könnten die Kabel in gewöhnlichen Kabelschächten im Brandfall zu einem Transporteur des Feuers werden.
Beim Brandschutz greift dann auch die MLAR (= Muster-Leitungsanlagen-Richtlinie) zur Leitungsverlegung: Diese Richtlinie hat bei der Elektroinstallation mitsamt der Kabelverlegung ebenfalls das Ziel, die Brandlasten zu minimieren. Sie steht für ein zusätzliches Maß an Sicherheit und hat den Schutz von Personen und Gebäuden im Fokus.
Für sicherheitsrelevante Stromkreise wie zum Beispiel Notbeleuchtungen und auch Aufzüge wird zudem eine E-30- bis E-90-Verkabelung eingesetzt. Diese Werte drücken in Sekunden aus, wie lange ein Kabel einem Brand standhalten muss.

Die Absicherung der Stromkreise in den einzelnen Unterverteilern und den sich daran anschließenden Endstromkreisen ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit. Für den zusätzlichen Personen- und Brandschutz werden Fehlerstrom-Schutzschalter sowie nach Anforderung Brandschutzschalter eingebaut. Damit wird vermieden, dass sich einzelne Defekte oder Schäden auf größere Netzwerke bzw. das ganze Gebäude auswirken können.

Niederspannung sichern durch normgerechte Installation

Ulrich Böhm, technischer Geschäftsführer des Coburger Unternehmens Kirchner Elektrotechnik betont hierzu: „Um alle Maschinen und Endgeräte zu schützen, führen wir in Gebäuden die normgerechte Elektroinstallation inklusive Überspannungsschutz durch. Diese Schutzgeräte werden je nach Bedarf in den Haupt- und Unterverteilungen eingebaut.“ So konzipiert und optimiert man bei Kirchner Elektroanlagen nach Kundenwunsch – basierend auf Erfahrungswerten aus der Praxis.

Kirchner Elektrotechnik bringt jahrzehntelange Erfahrung mit

Das Coburger Unternehmen Kirchner Elektrotechnik errichtet Niederspannungs-Installationen für Gebäudeausrüstungen: Als Kunden kommen sowohl kleine, mittelständische sowie international ausgerichtete Betriebe und Institutionen in Frage.
Ulrich Böhm betont in diesem Fall: „Bei jedem Projekt legen wir Wert auf kompetente Beratung, von der unsere Kunden vom Beginn ihres Projektes – also von der Planung an – profitieren. Auf Wunsch konzeptionieren wir mit unseren Kunden von Grund auf, damit sie die individuell perfekt abgestimmte Lösung erhalten, die sie benötigen.“

Elektroinstallationen für unterschiedlichste Anforderungen

Als Beispiel-Projekte führt man bei Kirchner eine lange Liste unterschiedlichster Projekte an:
– Produktionshallen und Produktionsstätten unter Reinraumbedingungen in der Chip- und Pharmaindustrie
– Bürogebäude
– Logistikhallen
– Autohäuser
– Schulen
– Banken
– Krankenhäuser
– Kindergärten und Schulen
– Öffentliche Einrichtungen
– Alten- und Pflegeheime
– Auch: Im privaten Wohnungsbereich mit speziellen Anforderungen auf Hochwertigkeit und System.

Unternehmen sollten sich für die Zukunft gut aufstellen

Geht es um die Energieversorgung der Zukunft, sollten sich Unternehmen – wenn nicht schon geschehen – spätestens jetzt gut für die Zukunft aufstellen. Neben der Sicherheit weist man bei Kirchner Elektrotechnik in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf das Thema Energie-Effizienz hin: „Sorgen Sie dafür, alle unnötigen Energieverluste bestmöglich zu minimieren. Eine strukturierte Planung oder mindestens klare Vorstellungen der Unternehmen sind ein Vorteil bei der Konzeption, wenn sie mit einem Elektro-Fachunternehmen zusammenarbeiten.“ Kirchner bringt dann eigene Vorstellungen auf Basis der langjährigen Erfahrungen mit ein, zum Vorteil der Kunden. Sicherheit und Energieeinsparung müssen generell die Hauptsäulen werden, die die Energieversorgung von Unternehmen in der Zukunft tragen. Auch hier entsteht ein Wettbewerbsvorteil zwischen Unternehmen, wenn die Energiepreise weiter steigen. Begreifen Sie Ihre Energie-Effizienz als echten Wettbewerbsvorteil. Aktuelle Medienberichte über massiv steigende Strompreise bestätigen derweil die Einschätzung bei Kirchner.

Einst bekannt als Elektro-Kirchner, mit einem kleinen Startup aus den 50ern, startete das Coburger Unternehmen durch. Aus einer Idee wurde ein regionales, mittelständiges Unternehmen mit 120 Mitarbeitern: Die Kirchner Elektrotechnik GmbH.
Heute finden sich unter dem Claim ELEKTRONIVERSAL die drei Bereiche, in denen sich das Unternehmen wohlfühlt: HOME, INDUSTRY, LIFESTYLE. Also alles rund um Elektrotechnik, Elektronik, Elektroschaltung. Universell. Universal. Elektrouniversal.

Kontakt
Kirchner Elektrotechnik GmbH
Klaus-Carsten Schmelz
Wassergasse 15
96450 Coburg
09561-8199-0
kc-schmelz@kirchner-elektrotechnik.de
http://www.kirchner-elektrotechnik.de