„Was hilft gegen den Winterblues?“ ERGO Verbraucherinformation

Bewegung, Vitamine und frische Luft können zum Wohlbefinden beitragen

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ERGO Verbraucherinformation – Was hilft gegen den Winterblues?

Langfassung:

Die Tage werden kürzer, Nieselregen, Matsch und Nebel statt Sommersonne vor der Haustür: Der Anbruch der kalten Jahreszeit schlägt vielen Menschen aufs Gemüt. Sie fühlen sich matt, lustlos und niedergeschlagen und leiden damit unter einer sogenannten Winterdepression. Allerdings handelt es sich nicht bei jedem Tief um eine seelische Krankheit: Oft helfen schon ein paar einfache Tricks, um die Trübsal zu vertreiben. Mit ausreichend Bewegung an der frischen Luft und der richtigen Ernährung ist beispielsweise schon viel gewonnen, weiß Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung.

Morgens auf dem Weg zur Arbeit dämmert es noch. Zum Feierabend ist es draußen schon wieder dunkel: Kein Wunder, dass der Herbst vielen aufs Gemüt schlägt. Denn der Mensch braucht Sonne, um sich fit und munter zu fühlen, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung: „Bei Lichtmangel schüttet der Körper verstärkt das Schlafhormon Melatonin aus. Das macht uns müde und drückt auf die Stimmung. Zugleich geht die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin zurück.“ Wen der Winterblues gepackt hat, der kann sich zu nichts mehr aufraffen. Die Konzentrationsfähigkeit lässt nach, dafür stellt sich Heißhunger auf Süßes oder Fettiges ein. Betroffene fühlen sich erschöpft, obwohl sie mehr schlafen als sonst. Einige ziehen sich sogar zurück und meiden den Kontakt zu ihren Freunden. Für einen Laien ist es oft schwer zu erkennen, ob der Betroffene in ein vorübergehendes Stimmungstief gerutscht ist oder ob eine ernste Depression vorliegt: „Wer sich länger als zwei Wochen am Stück depressiv fühlt, sollte bei einem Facharzt Hilfe suchen“, so der Rat von Dr. Wolfgang Reuter. Generell gilt aber: „Bei einem Winterblues sind in aller Regel keine Medikamente nötig. Stattdessen helfen oft ganz einfache Maßnahmen, die jeder selbst ergreifen kann, um aus dem Stimmungstief heraus zu kommen“, so der DKV Gesundheitsexperte.

Trübsal vertreiben

Die meisten Menschen haben bei trübem Wetter das Bedürfnis, sich zu Hause zu verkriechen. Für das innere Gleichgewicht eigentlich die falsche Maßnahme: Denn das Tageslicht ist ein wirkungsvoller Stimmungsaufheller. Dafür muss die Sonne nicht wirklich zu sehen sein: „Sogar bei bewölktem Himmel reicht die Einstrahlung in der Regel aus“, sagt Dr. Wolfgang Reuter. Er rät Betroffenen, den Tag mit einem mindestens halbstündigen Spaziergang zu beginnen – vielleicht lässt sich dafür der Weg zur Arbeitsstelle nutzen? In schwereren Fällen hilft eine Lichttherapie: Im Handel gibt es spezielle Lampen, die Tageslicht simulieren. Eine tägliche „Lichtdusche“ von 30 Minuten kann wahre Wunder wirken. Regelmäßiger Sport hilft bei depressiver Stimmung ebenso: Wer an der frischen Luft joggt, Fahrrad fährt oder walkt, wird merken, wie sich die dunkle Stimmung auflöst. Ein Übriges tut die richtige Ernährung: „Es gibt wunderbare Wintergemüsesorten, etwa Wirsing, Möhren oder Rotkohl, die uns gesunde Nährstoffe liefern“, weiß der DKV Experte. „Auch auf frisches Obst sollte niemand verzichten. Im Winter ist die Zeit für Äpfel, Birnen und natürlich Zitrusfrüchte und andere Exoten.“ Aber auch ihrem Hunger auf Süßes dürfen Betroffene ab und an ruhig nachgeben: „Es heißt ja, dass Schokolade glücklich macht. Zumindest verwöhnt sie die Sinne – und das kann die Laune in Maßen durchaus aufhellen“, meint Dr. Wolfgang Reuter. „Außerdem braucht der Körper bei Kälte mehr Energie.“

Bunte Farben gegen das Herbstgrau

Generell gilt bei Winterdepressionen: Erlaubt ist, was gut fürs Gemüt ist. Deswegen empfiehlt der DKV Experte: „Auch wer bei dem trüben Wetter keine Lust hat, etwas zu unternehmen, sollte sich überwinden. Geselligkeit ist gut für die Seele.“ Wichtig ist, auf andere Gedanken zu kommen und sich selbst öfter mal eine kleine Freude zu machen. Das kann eine Massage sein, ein Schaumbad oder ein Abend mit einem dicken Schmöker. Auch leuchtende Farben lindern die Schwermut: Schon bunte Vorhänge oder ein Blumenstrauß lassen zu Hause eine fröhliche Stimmung aufkommen. Ebenfalls bewährt haben sich Naturheilmittel wie Johanniskraut. „Dieses ist zum Beispiel in Form von Tee oder Kapseln erhältlich. Hilfe bei der richtigen Dosierung des Krauts erhalten Betroffene in ihrer Apotheke“, so Dr. Wolfgang Reuter.

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Kurzfassung:

Stimmungstief im Winter

Welche Maßnahmen helfen gegen die Trübsal?

-Warum leiden viele Menschen an Winterblues?
-Welche Symptome treten bei einer Winterdepression auf?
-Was hilft gegen Stimmungstiefs?

Morgens auf dem Weg zur Arbeit dämmert es, zum Feierabend ist es draußen schon wieder dunkel – kein Wunder, dass der Herbst vielen aufs Gemüt schlägt: „Bei Lichtmangel schüttet der Körper verstärkt das Schlafhormon Melatonin aus. Das macht uns müde und drückt auf die Stimmung. Zugleich geht die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin zurück“, erklärt Dr. Wolfgang Reuter, Gesundheitsexperte bei der DKV Deutsche Krankenversicherung. Wen der Winterblues gepackt hat, der kann sich zu nichts mehr aufraffen oder fühlt sich erschöpft. Einige Betroffene ziehen sich sogar zurück und meiden den Kontakt zu ihren Freunden. Für einen Laien ist es oft schwer zu erkennen, ob der Betroffene in ein vorübergehendes Stimmungstief gerutscht ist oder ob eine ernste Depression vorliegt: „Wer sich länger als zwei Wochen am Stück depressiv fühlt, sollte bei einem Facharzt Hilfe suchen“, so der Rat von Dr. Wolfgang Reuter. Er ergänzt: „Bei einem Winterblues sind in aller Regel keine Medikamente nötig. Stattdessen helfen oft ganz einfache Maßnahmen, die jeder selbst ergreifen kann, um aus dem Stimmungstief heraus zu kommen“. So ist Tageslicht ein wirkungsvoller Stimmungsaufheller. In schwereren Fällen hilft eine Lichttherapie mit speziellen Lampen, die Tageslicht simulieren, sowie regelmäßiger Sport. Ein Übriges tut die richtige Ernährung: „Es gibt wunderbare Wintergemüsesorten, etwa Wirsing, Möhren oder Rotkohl, die uns gesunde Nährstoffe liefern“, weiß der DKV Experte. „Auch auf frisches Obst sollte niemand verzichten. Im Winter ist die Zeit für Äpfel, Birnen und natürlich Zitrusfrüchte und andere Exoten.“ Wichtig ist, auf andere Gedanken zu kommen und sich selbst öfter mal eine kleine Freude zu machen. Das kann eine Massage sein, ein Schaumbad oder ein Abend mit einem dicken Schmöker. Ebenfalls bewährt haben sich Naturheilmittel wie Johanniskraut zum Beispiel in Form von Tee oder Kapseln.

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