Wohnungswirtschaft nutzt mobile Geräte vor allem für E-Mail-Kommunikation

Laut Umfrage von Haufe planen 45 Prozent der Befragten eine ERP-Anbindung in ein bis zwei Jahren

Wohnungswirtschaft nutzt mobile Geräte vor allem für E-Mail-Kommunikation

Haufe befragte Spezialisten aus der Wohnungswirtschaft zu ihrem Nutzungsverhalten mobiler Anwendungen (Haufe).

Freiburg, 08. Juli 2014 – Nicht nur im Privatleben, sondern auch in den Wohnungsunternehmen sind Mobilanwendungen auf dem Vormarsch: Wie eine Online-Umfrage des Software-Spezialisten Haufe ergab, nutzen schon 61 Prozent der Befragten Handy oder Tablet, um Arbeitsschritte schnell und unkompliziert abzuwickeln. Bislang wird vor allem die E-Mail-Kommunikation mit den Kollegen über mobile Endgeräte geführt (59%). Mit Blick auf künftige Anwendungsbereiche hält der Großteil (82%) die mobile Terminabstimmung für hilfreich.

Mehr als die Hälfte der befragten Führungs- und Fachkräfte aus Wohnungs- und Immobilienunternehmen nutzt ihr Handy oder Tablet bereits, um Termine abzustimmen (54%). Ein Drittel (33%) koordiniert die Zusammenarbeit mit externen Dienstleistern wie Handwerkern regelmäßig oder gelegentlich mobil. „Mobile Anwendungen bieten großes Entwicklungspotenzial für die Wohnungswirtschaft. Durch das Einsparen von Arbeitsschritten entstehen freie Ressourcen für das Kerngeschäft“, so Oliver Nikel, Produktmanager für integrierte Lösungen.

Mobile Anwendungen vereinfachen Arbeitsprozesse

Bei der Frage nach zukünftigen Einsatzmöglichkeiten für Mobilanwendungen hat die Terminabstimmung für die Befragten höchste Priorität (82%). Außerdem erachten rund zwei Drittel Wohnungsübergaben (66%) sowie die Organisation der Verkehrssicherungspflichten (62%) als hilfreich. Weitere Nennungen waren die Ausstattungs-Erfassung für Vermietungsaufgaben, Zugriff auf das elektronische Archiv oder die Auftragsabwicklung mit externen Dienstleistern. „Viele dieser Anwendungen sind heute bereits möglich“, betont Nikel.

Neun Prozent der Befragten verfügen bereits über eine Anbindung an das firmeneigene ERP-System, knapp die Hälfte (45%) hält eine entsprechende Anbindung in ein bis zwei Jahren für wahrscheinlich. In diesem Bereich der mobilen Anwendungen sieht Nikel besonders großes Potenzial: „Durch eine Kopplung mit der IT ergeben sich besondere Vorteile für die Unternehmen: So werden sich bei Terminen vor Ort Daten unmittelbar in das ERP-System übertragen lassen und können ohne Zeitverzögerung weiterverarbeitet werden.“

So bietet Haufe beispielsweise eine App zur papierlosen Wohnungsübergabe an, über die Zählerstände mit Fotos hinterlegt oder Unterschriften auf mobilen Endgeräten geleistet werden können. Über eine Schnittstelle sollen die Daten in das gängige ERP-System WoWi c/s übertragen werden können.

Für die Umfrage zur Mobilnutzung in der Wohnungswirtschaft wurden vom 25. März bis 8. April 2014 knapp 250 Interviews mit Vorständen, IT-Spezialisten und wohnungswirtschaftlichen Sachbearbeitern geführt.
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„Der größte Hebel für wirtschaftlichen Erfolg sind Menschen, die das Richtige tun“. Unter diesem Motto steht Haufe für ein Management, das den Menschen – und nicht Prozesse – ins Zentrum unternehmerischen Denkens und Handelns stellt.

Diese Überzeugung prägt alle Aktivitäten des Anbieters für digitale Arbeitsplatzlösungen und ist Grundphilosophie für ein einzigartiges integriertes Portfolio aus Software, Inhalten, Weiterbildung und Beratung.

Über fünf Millionen Nutzer in rund 75.000 Unternehmen und Organisationen aller Branchen und Größen arbeiten erfolgreich mit Lösungen von Haufe. Zu den Kunden zählen unter anderem BMW Group, Deutsche Telekom, Siemens, Edeka, Pricewaterhouse-Coopers, flyeralarm und Stadt Karlsruhe.

Haufe ist neben der Haufe Akademie und Lexware eine Marke der Haufe Gruppe. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Freiburg wurde bereits 1934 gegründet und beschäftigt heute über 1.300 Mitarbeiter im In- und Ausland. Die Unternehmensgruppe konnte im Geschäftsjahr 2013 (Juli 2012 bis Juni 2013) einen Umsatz von über 251 Mio. Euro erzielen (Vorjahr: über 237 Mio. Euro).

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