Zeitsparen bei der Lieferantensuche: Endress+Hauser Wetzer macht es vor

Der Hersteller von Temperatur- und Registriertechnik nutzt für den Einkauf von Zeichnungsteilen die Online-Plattform Techpilot.

Zeitsparen bei der Lieferantensuche: Endress+Hauser Wetzer macht es vor

Jürgen Bikowski, Head of Department Strategic Purchasing bei Endress+Hauser Wetzer: „Mit Techpilot spart man sich schnell einige Stunden Internetrecherche und Mailkommunikation.“

München, 22. Januar 2013 – Seit über sechs Jahren setzt die im Allgäu beheimatete Endress+Hauser Wetzer auf die Internet-Plattform Techpilot für die Beschaffung von Stahl- und Kunststoffteilen. Die Bilanz: Mehr als 300 Werkstücke hat das Nesselwanger Unternehmen seither dort ausgeschrieben – und für jedes Teil einen passenden Lieferanten gefunden. Ein wesentlicher Grund für die intensive Nutzung von Techpilot ist die hohe Zeitersparnis von bis zu 60 Prozent.

Dass der Einkauf via Internet so schnell und einfach funktioniert, liegt insbesondere an der auf Zeichnungsteile spezialisierten Online-Plattform www.techpilot.de. Passend zu den Abmessungen eines Teils, seinem Werkstoff und der benötigten Stückzahl schlägt Techpilot gezielt passende Lieferanten für eine Anfrage vor und ermöglicht anschließend einen übersichtlichen Vergleich der erhaltenen Angebote. Damit reduziert das Einkaufsteam von Endress+Hauser seinen Arbeitsaufwand spürbar. „Mit Techpilot spart man sich schnell einige Stunden Internetrecherche und Mailkommunikation“, erklärt Jürgen Bikowski, Head of Department Strategic Purchasing. Er bestätigt:“Techpilot ermöglicht uns eine Vorauswahl von Lieferanten, die wir selbst so schnell nicht leisten könnten. Und wir erhalten aussagekräftige Daten, die fundierte Entscheidungen ermöglichen.“

Für individuell konstruierte Werkstücke aus Metall- und Kunststoff, sogenannte Zeichnungsteile, ist die Suche nach Lieferanten äußerst arbeitsaufwändig. Jedes Teil ist speziell und so gilt es stets aufs Neue, den dafür passenden Lieferanten zu finden. Ein simples Adressverzeichnis mit rudimentären Fertigungsinformationen ist dabei nicht hilfreich, denn hier fehlt die nötige Informationstiefe. Techpilot dagegen bietet Einkäufern eine schnelle, einfache Vorauswahl aus mehr als 16.000 qualifizierten Lohnfertigern. „Wir umgehen damit ein mühsames Vorfiltern und Sichten von potenziellen Zulieferbetrieben und machen die umfangreiche Korrespondenz zu Beginn einer Ausschreibung überflüssig“, erklärt Einkaufsmanager Jürgen Bikowski.

Überzeugt seit über sechs Jahren

Bereits seit 2006 profitiert Jürgen Bikowski nun schon vom schnellen Arbeiten mit der Online-Plattform. Damals hatte man bereits im Elektronikbereich begonnen, Bauteile über das Internet zu kaufen. Die guten Erfahrungen mit dem Online-Sourcing wollte er auf den Mechanik-Bereich übertragen – und suchte seinerzeit nach einer geeigneten Plattform. Nach einer ausführlichen Marktsondierung entschied er sich für eine Zusammenarbeit mit Techpilot. Die Tatsache, dass Techpilot für Einkäufer völlig kostenlos ist, war aber nur eines von vielen Argumenten, die für diese Internet-Plattform sprachen. Letztlich gab der gezielte Zugang zu qualifizierten Lohnfertigern den Ausschlag. „Wir suchten nach einem Online-Angebot, das uns aus einer Hand eine große Auswahl verschiedenster Zulieferbetriebe bietet“, erinnert sich Bikowski. Damals wie heute ist es ihm wichtig, auf einen umfangreichen Lieferantenpool zugreifen zu können, denn Innovation und Qualität stehen bei Endress+Hauser Wetzer im Mittelpunkt. Ein Viertel des Umsatzes wird mit Produkten erzielt, die nicht älter als drei Jahre sind. Das Allgäuer Unternehmen fungiert mit seinen rund 550 Mitarbeitern als Kompetenzzentrum für industrielle Temperatur-, Registrier-, Umwelt- und Systemtechnik innerhalb der Endress+Hauser Unternehmensgruppe. Der Schweizer Konzern ist einer der weltweit führenden Anbieter von Mess- und Automatisierungsgeräten für die Verfahrenstechnik; 9500 Mitarbeiter erwirtschafteten 2011 einen Gesamtumsatz von 1,52 Milliarden Euro.

Am Standort Nesselwang, bei Endress+Hauser Wetzer, werden Geräte für Temperaturmess- und Registriertechnik sowie Systemkomponenten für den Konzern entwickelt. 12 Prozent der Mitarbeiter sind ausschließlich für den Innovationsprozess zuständig – kein Wunder also, dass für neue Geräte auch laufend neue Zulieferbetriebe gesucht werden.

Persönlicher Einkaufs-Begleiter

Oft genug stehen die Einkäufer dabei unter enormem Zeitdruck und da darf keine Zeit mit unnötigen Rückfragen verloren gehen. Um dies zu gewährleisten, wird jede Anfrage von zwei Mitarbeitern des Techpilot Teams abschließend kontrolliert. Sie prüfen, ob die gemachten Angaben für eine qualifizierte Suche vollständig sind und die Angaben zur Geometrie zur beigefügten Zeichnung passen. Bei Unklarheiten setzen sie sich mit dem zuständigen Einkäufer in Verbindung. So kann sich Jürgen Bikowski bei jeder Anfrage sicher sein, dass sie sinnvoll und stimmig ist, wenn sie online gestellt wird.

Sollte sich die technische Seite einer Ausschreibung einmal als sehr komplex darstellen, holt sich der gelernte Betriebswirt Bikowski zusätzlichen fachlichen Rat: Der kostenlose Einkäuferservice von Techpilot hilft ihm seine Ausschreibung so zu gestalten, dass er die richtigen Lieferanten anspricht und möglichst viele Angebote erhält.

Schneller Angebotsvergleich

Wie in jeder Einkaufsabteilung, so gehört es auch bei Endress+Hauser Wetzer zu den typischen Aufgaben, Angebote gegenüberzustellen, Konditionen und Lieferinformationen zu vergleichen. Da in der Regel jeder Zulieferbetrieb sein Angebot anders strukturiert und formatiert, mussten in der Vergangenheit alle Angaben erst mühsam in eine einheitliche Tabelle übertragen werden. Schon nach den ersten Anfragen über Techpilot zeigte sich, dass dem Einkauf auch hierbei Arbeit abgenommen wird: Das mühsame Gleichstellen von Angeboten entfällt. Bikowski schätzt, dass er und seine Kollegen im Strategischen Einkauf dank Techpilot für die Bearbeitung eines Angebots 50 bis 60 Prozent weniger Zeit benötigen. Denn die Online-Plattform sorgt für einen strukturierten, einheitlichen Aufbau aller abgegebenen Angebote und bietet schnelle Vergleichsmöglichkeiten – in einer kompakten Online-Übersicht oder über einen Download aller Daten im Excel-Format. „So können wir nicht nur die Teilekosten, sondern auch die Logistik-, Kommunikations- und Verpackungskosten sauber gegenüberstellen. Zwar sind am Ende die Gesamtkosten entscheidend, im Einkauf wollen wir aber auch verstehen, warum Angebote voneinander abweichen, um gegebenenfalls nachverhandeln zu können“, erklärt Bikowski.

Spar-Tipp aus der Praxis

Der Umstieg auf Ausschreibungen via Internet hat sich für Endress+Hauser Wetzer gelohnt; davon ist Jürgen Bikowski überzeugt. Sein Resümee: „Wir erledigen alle Routinearbeiten im Rahmen der Ausschreibung wesentlich schneller und zuverlässiger. Die Angebote sind leichter vergleichbar und wir gewinnen mehr Transparenz.“ Für Kollegen, die neu mit Techpilot arbeiten, hat er einen Tipp parat: „Scheuen Sie sich nicht und nutzen Sie den kostenlosen Beratungsservice von Techpilot. Insbesondere, wenn Sie nicht selbst Mechatroniker oder Werkzeugbauer sind, ist dies hilfreich und spart viel Zeit.“

Bildrechte: Endress+Hauser Wetzer

Unter dem Namen Techpilot bietet die DynamicMarkets GmbH aus München seit dem Jahr 2000 technischen Einkäufern Online-Lösungen für die Lieferantensuche und das Ausschreibungsmanagement. Ergänzend zum Marktplatz www.techpilot.de erstellt das Unternehmen maßgeschneiderte, standortübergreifende Lieferantenportale für den Einkauf mittelständischer Unternehmen. Zu den Nutzern gehören die Gretsch-Unitas-Unternehmensgruppe, Sprimag, Stäubli, Veritas und WAFIOS.

Mit einem Pool von mehr als 16.000 aktiven Zulieferern ist www.techpilot.de der führende Marktplatz für die Fertigungsindustrie sowohl in Deutschland als auch in Europa. Allein im deutschsprachigen Raum werden jährlich über 25.000 Zeichnungsteile über Techpilot ausgeschrieben. Die Nutzung der Basisversion ist kostenlos.

Kontakt:
Techpilot – DynamicMarkets GmbH
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