Anuga 2021 – italienische Aussteller sehr zufrieden.

Rund 10.000 Besucher konnten die Vielfalt der italienischen Spezialitäten und Delikatessen am ITA-Gemeinschaftsstand entdecken

149 italienische Aussteller konnten den gastronomischen Reichtum des Landes rund 10.000 Besuchern aus 98 Nationen im Rahmen des ITA-Gemeinschaftsstandes vorstellen.

„Vielfältig, innovativ und traditionsreich zugleich“ – so hat Francesco Alfonsi, Direktor des Berliner Büros der Italian Trade Agency (ITA), den Gemeinschaftsstand Italiens auf der 36. Anuga beschrieben. „Alle unsere 149 Aussteller haben sich sehr glücklich geschätzt, ihre Geschäftspartner wieder persönlich treffen zu können sowie neue Kontakte zu knüpfen. Auch für italienische Hersteller bleibt die Anuga die Weltleitmesse für Lebensmittel und Getränke eine unabdingbare Plattform für den italienischen Export“.

Am Gemeinschaftsstand der Italian Trade Agency haben Produzenten, Konsortien sowie regionale Vertretungen zwischen dem 09. und dem 13. Oktober 2021 das breite Spektrum der italienischen Ernährungsindustrie vorgestellt. Dazu gehörten:

-48 Aussteller, die Bioprodukte (insbesondere Milchprodukte und Wein) präsentierten,
-22 Aussteller, die Halal bzw. Koscher-Produkte wie Pasta oder Backprodukte vorstellten,
-20 Aussteller, die auch laktosefreie bzw. glutenfreie Spezialitäten im Angebot hatten, wie etwa Mozzarella di Bufala.

„Es besteht kein Zweifel, dass die Pandemie und die Klimakrise das Bewusstsein der Verbraucher weltweit geschärft haben, sodass sie sich für den Kauf von Bioprodukten entscheiden. Das lässt sich auch an den italienischen Bio-Exporten erkennen. Im Vergleich zu 2019, sind diese im Jahr 2020 um 8% gestiegen. In den letzten 10 Jahren (2010-2020) ist sogar ein dreistelliger Anstieg der Exporte zu verzeichnen, der bei +149% liegt“ kommentierte Francesco Alfonsi weiter.

Mit 43 Milliarden Euro dank exportierter Waren und einem Gesamtumsatz von 143 Milliarden Euro war Italiens umsatzstarke Ernährungsbranche auch im Jahr 2020 die zweitwichtigste Industrie nach dem Metall- und Maschinenbau. Selbst im Pandemiejahr ist der Sektor um nur 1,4 % zurückgegangen – im Vergleich zu einem Durchschnitt von -11,5%. Der Export, der 2020 um 6,9% gestiegen ist, hat dabei eine sehr wichtige Rolle gespielt.

Deutschland ist und bleibt das wichtigste Abnehmerland Italiens (25% des gesamten Exportvolumens), gefolgt von Frankreich (17%), den USA (14%) und dem Vereinigten Königreich (12%). Im Jahr 2020 hat Deutschland Weine, Getränke und Essige in Höhe von 1,5 Milliarden Euro aus Italien importiert. Auch frisches Obst (1 Milliarde Euro), Teigwaren (864 Mio. Euro) und Molkereiprodukte (664 Mio. Euro) spielten eine bedeutende Rolle. Zu den wichtigsten Eigenschaften der „Made in Italy“ Produkte gehören die geschützten Ursprungsbezeichnungen (g.U.) und die geschützte geografische Angabe (g.g.A.). Insgesamt tragen 312 Agri-Food Produkte und 526 Weine aus Italien diese europäischen Qualitätssiegel.

Über Italian Trade Agency (ICE/ITA): Die Italian Trade Agency (ITA) hat zur Aufgabe die wirtschaftlichen und kommerziellen Beziehungen mit dem Ausland zu entwickeln und zu fördern, die Vermarktung von Gütern und Dienstleistungen auf internationalen Märkten zu unterstützen und außerdem weltweit das Image des „Made in Italy“ und Italien als Ziel für ausländische Investitionen zu promoten. Zur Förderung der italienischen Agrar- und Lebensmittelbranche führt die Italian Trade Agency weltweit zahlreiche Initiativen durch, darunter Messebeteiligungen, Präsentationen und bilaterale Workshops. In Deutschland organisiert das Berliner Büro Promotionsveranstaltungen mit italienischen Regionen, Provinzen, Handelskammern, Herstellerverbänden und privaten Unternehmen sowie die italienischen Gemeinschaftsbeteiligungen auf den internationalen Messen Fruit Logistica, Biofach, Prowein und Anuga. ICE online: www.ice.it

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