Eine richtig gute Prognose oder

wie man selbst zum „Super-Seher“ wird

Eine richtig gute Prognose oder

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Während in Deutschland der Glaube an die Spezialisten und ihre akademische Ausbildung und Berufserfahrung wackelt aber nicht wankt, machen sich Wissenschaftler im Ausland auf, die Welt mit anderen Augen zu sehen. Sie machen die Probe aufs Exempel. Vergleich statt Meinung, Statistik statt Glaube. Wer trifft den tatsächlich die besten Zukunftsprognosen?

Und ja, es war tatsächlich die Gruppe der „Normalos“, die die Spezialisten ausstach (erst in einer weiteren Runde konnte eine der drei Spezialistengruppen mithalten). Das Good Judgment Project hat zu seinen Ergebnissen eine Theorie – und zehn Handlungsempfehlungen für uns alle entwickelt. Und diese zielen alle darauf ab, unseren Verstand weiterzuentwickeln.

Doch was wäre, wenn die „Normalos“ eben gar nicht auf dieser Ebene zu ihren guten Prognosen gekommen wären? In den Tipps klingt es jedenfalls an: Sie unterscheiden sich – zumindest zum Teil – auch in ihren Lebens-Einstellung, ihren Ansichten, in ihrem Herzen. Nehmen sich wichtig, schauen aber auch darauf, andere wichtig zu nehmen… Und wenn sie schon ein anderes Herz haben, wie sieht es dann in ihrer Seele aus? Darüber schweigt der Versuchsaufbau natürlich.

Die Orakelpriesterin Sina Susanne Specht fängt genau an dieser Stelle an, zu erzählen und eine Alternative zu den zehn Tipps zu entwickeln.
Das Credo ihres Buches „21 Tage“: Wir sind alle Seher beziehungsweise wir können alle sehr viel mehr erblicken und vorausschauen, als der Zweifel in uns glaubt.

Wie die Menschen der Studie, die vor allem Wissen sammelten und neu zusammensetzten. Vor allem aber, indem wir eine „Brücke zwischen dem schlagenden Herzen und der fliegenden Seele errichten“, wie die Autorin es poetisch ausdrückt. Ein Bild, das mehr als alles andere aufzeigt, dass es darum geht, sonst verschlossenes Potenzial an die Oberfläche zu holen. Die 95 Prozent inaktives Gehirn, die die Wissenschaft uns attestiert, zum Beispiel. Ebenso, wie das nahezu unerforschte Bauchhirn. Genauso wie das Wissen des Schwarms, jenes derzeit noch eher unorganisiert stattfindenden Austausches der Menschen untereinander.

Im Gegensatz zu den hohen Zielen muten die Übungen und die benötigten Materialien dann fast schon antiquiert und sehr einfach. Zu Beginn genügt hier ein Stuhl, eine Schnur, ein Zettel… Doch damit folgt Sina Susanne Specht der Jahrtausende alten Kunst des Orakels. So, wie die Pythia von Delphi nur auf einem einfachen Dreibein-Hocker saß…

Eine Garantie, in gerade einmal 21 Tagen ein „Super-Seher“ zu werden, gibt die Autorin wohlweislich nicht. Wohl aber das Versprechen, sich, seinen Körper, Geist, seine Seele besser kennen zu lernen. Denn Zukunft geschieht laut ihr im Hier und Jetzt. Wer den Übungen folgt, kann so zumindest einen ungetrübten Blick für sein eigenes Leben und sein Umfeld entwickeln. Und dadurch eben doch ein Seher, ein „Forecaster“ werden und für sich selbst bessere Entscheidungen treffen.

Sina Susanne Specht ist studierte Politologin, Archäologin und ausgebildete Schamanin. Ihre Lehrer sind u.a. Paul Uccusic, Carlos Sauer und Jeanne Ruland. Im Rahmen der Fellowship of Isis hat sie die Weihe zur Priesterin empfangen und arbeitet medial als Susann of the Sea.

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