MIT: Umstrukturierung der Belte AG abgeschlossen

Belte schreibt schwarze Zahlen / Doppelspitze aufgelöst / Kapitalerhöhung für weitere Expansion / Gründer beteiligt sich überproportional

München, 05.10.2011. – Die Belte AG (Delbrück; www.belte-group.com), eines der Beteiligungsunternehmen der Munich Industrial Technologies AG (MIT; www.mit.ag), hat ihre Restrukturierung abgeschlossen und damit die Weichen für eine erfolgreiche Entwicklung gestellt.

Die Belte AG ist auf die Wärmebehandlung von Aluminium spezialisiert. Ziel ist es, durch diese Veredelung Baugruppen bei gleicher Materialqualität deutlich leichter und damit energieeffizient zu produzieren. Zu den Kunden gehören alle namhaften Automobilhersteller in Deutschland.

Kostenreduktion und Rückführung auf das Kerngeschäft

Wegen einer kostenintensiven Positionierung in diversen Geschäftsbereichen mit eigener Logistik und großem Personalaufwand schrieb Belte, trotz eines Umsatzvolumens in Höhe von 30 Mio. Euro, in den Jahren 2009 und 2010 rote Zahlen. Zudem belastete die Weltwirtschaftskrise das Geschäft des Automobilzulieferers. Mit Hilfe der MIT AG reagierte das Unternehmen konsequent: „Durch ein intensives Restrukturierungsprogramm ist die Belte AG nun wesentlich besser aufgestellt und kann effizienter und effektiver arbeiten“, freut sich Gründer und Vorstand Markus Belte.

Die Belte AG konnte in den letzten 18 Monaten eine deutliche Kostenreduktion und die Rückführung auf das Kerngeschäft erreichen. Belte konzentriert sich von nun an wieder auf die Wärmebehandlung von Aluminium-Bauteilen durch speziell entwickelte, innovative Wärmebehandlungsverfahren. Für 2011 vermeldet das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Geplant ist derzeit ein Jahresumsatz von 13 Millionen Euro. Im zweiten Halbjahr 2011 will Belte weiter zulegen. „Aktuell liegen wir über Plan und die Vorgaben für die kommenden Monate sind ebenfalls gut“, so Belte.

„Für die Zusammenarbeit und seine Managementleistung für das operative Geschäft der Belte AG möchten wir uns bei Dr. Gerhard Huber bedanken, der das Unternehmen als zweiter Vorstand neben dem Gründer in dieser Zeit tatkräftig unterstützt hat“, erklärt Rüdiger C. Olschowy, Vorstand der MIT. „Es ist gelungen, Belte als Technologieführer in einem umkämpften Markt zu behaupten und seine Marktposition als wichtiger Zulieferer für die Automobilindustrie nachhaltig auszubauen. Die Belte AG ist nun glänzend aufgestellt, um an dem stark wachsenden Automobilmarkt und dem Megatrend „Leichtbau“ angemessen zu partizipieren.“ Mit dem Ende der Restrukturierung übernimmt Vorstand und Gründer Markus Belte wie geplant wieder alleine das Ruder des Unternehmens.

Kapitalerhöhung im einstelligen Millionenbereich

Um die weitere Expansion des Unternehmens voranzutreiben, hat die Belte AG zudem eine Kapitalerhöhung im einstelligen Millionenbereich durchgeführt, an der sich Markus Belte überproportional beteiligt hat. Nach Umsetzung weiterer Maßnahmen erwartet die Belte AG zum Jahresende wieder eine Eigenkapitalquote von über 30 Prozent. Die Kapitalerhöhung wurde dem Registergericht Paderborn zur Anmeldung vorgelegt. „Die gestärkte Eigenkapital-Basis bietet nun eine gute Grundlage für die weitere positive Entwicklung“, erklärt MIT-Vorstand Rüdiger C. Olschowy.
Über MIT Munich Industrial Technologies AG:
Die MIT Munich Industrial Technologies AG ist eine Private Equity-Gesellschaft mit Sitz in München. Das im März 2008 gegründete Unternehmen investiert vornehmlich in Technologieunternehmen, bzw. Unternehmen aus der verarbeitenden und herstellenden Industrie. Im Fokus stehen vor allem Automobilzulieferer, Verarbeiter/Hersteller von Hochleistungswerkstoffen und Unternehmen der Industrieelektronik. Anfragende Unternehmen sollten einen Umsatz von 10 bis 60 Millionen Euro aufweisen können und ihren Sitz in Deutschland, Österreich oder der Schweiz haben. Das Investitionsvolumen beträgt bis zu 10 Millionen Euro. Vorstände sind Rüdiger C. Olschowy und Ralf G. Schöpker, den Aufsichtsrat bilden Christian von Sydow (Vorsitzender), Partner von McDermott Will & Emery (München), Nicolas Leutwiler, Managing Partner der Quellen AG und Jaap Schalken, geschäftsführender Gesellschafter der KAMPS GmbH. Die MIT Munich Industrial Technologies AG hält Beteiligungen an der Royal Aero Group GmbH (www.royalaero.com), einem internationalen Luftfahrt-Handelsunternehmen, an der NCTE GmbH (www.ncte.de), einem Hersteller von Non-Contact Sensing Solutions zur Messung von mechanischer Kraft und absoluter Position, am Mehrkomponenten-Spritzgusshersteller TB&C Outsert Center GmbH (www.outsert.com), an der Belte AG (www.belte-group.com), Partner für Lösungen im Bereich Aluminiumtechnologie, sowie dem Österreichischen Unternehmen Happy Playting GmbH (www.happyplayting.at), einem Unternehmen für funktionelle Oberflächenbeschichtungen.

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Prof. Dr. Perry Reisewitz
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