Warum so viele Menschen scheitern

So wird die Erfolgsleiter zur Rolltreppe – der Schlüssel zu mehr Lebenserfolg

Warum so viele Menschen scheitern

So wird die Erfolgsleiter zur Rolltreppe! – Autor: Michael Bandt

Herr Bandt, nach einigen Hörbüchern zum Thema Erfolgs- und Persönlichkeitsentwicklung ist nun Ihr erstes gebundenes Buch mit dem Titel „So wird die Erfolgsleiter zur Rolltreppe“ – erschienen. Uns interessiert natürlich, was unterscheidet dieses Buch von anderen zum Thema Erfolg und worum genau geht es in diesem Buch?

Bandt: Worum geht es in meinem neuen Buch? Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es um Erfolg. In unserer Gesellschaft wird Erfolg sehr häufig, einzig und allein, am wirtschaftlichen Erfolg eines Menschen gemessen. In meinem Buch geht es um mehr. Es geht um Lebenserfolg. Zum einen natürlich auch um wirtschaftlichen Erfolg, zum anderen aber darum, gleichzeitig ein glückliches und erfülltes Leben zu führen.
Mir war es bei diesem Buch wichtig, mich dem Thema Erfolg einmal aus einer anderen Perspektive zu nähern als es in vielen anderen Büchern getan wird.

Aber sind denn nicht die wirtschaftlich erfolgreichen Menschen automatisch auch glücklich mit dem was sie erreicht haben und haben sie nicht alle Möglichkeiten für ein erfülltes Leben?

Bandt: Das ist sicherlich das optimale und wünschenswerte Szenario, aber gleichzeitig auch für viele wirtschaftlich erfolgreiche Menschen nicht automatisch auch die Realität.
Schauen Sie, viele Menschen scheitern aus den unterschiedlichsten Gründen an ihrer persönlichen Karriereleiter und sind damit unglücklich. Andere wiederum sind vielleicht mit viel Fleiß und Einsatz karrieretechnisch auf der Überholspur unterwegs und gelten aus gesellschaftlicher Sicht als erfolgreich.
Was aber, wenn sie trotz des wirtschaftlichen Erfolges das Gefühl haben, den erforderlichen Einsatz für ihren Erfolg auf Dauer nicht erbringen zu wollen oder zu können? Was, wenn sie ihren Erfolg als dauernde Belastung empfinden, deren Druck sie nicht länger standhalten können? Gehören sie dann zu den Gewinnern? Führen sie dann ein erfülltes Leben?
Die stetig steigende Zahl der Burnout-Kandidaten in unserer Gesellschaft zeigt uns doch eindrucksvoll, dass sich offensichtlich viele Menschen in ihren Lebensrollen unglücklich und überfordert fühlen. Wenn auch diese Symptome vor einigen Jahren noch hauptsächlich bei Managern anzutreffen waren und auf die hohe Arbeitsbelastung zurückgeführt wurden, finden wir heute solche Symptome in allen Gesellschaftsschichten und auf allen beruflichen Ebenen wieder.

Was glauben Sie, ist der Grund dafür und was kann ich tun, wenn ich in dieser Situation stecke – oder noch besser, was kann ich tun, um gar nicht erst in eine solche Situation zu geraten?

Bandt: Nun, zu allererst muss man sich selbst ein paar wichtige Fragen beantworten. Bin ich der, der ich sein möchte? Lebe ich mein Leben oder werde ich gelebt? Welche Träume schlummern vielleicht tief in meinem Inneren, und was hindert mich daran, ein Leben ganz nach meinen Vorstellungen zu führen?
Vor allem in den ersten Jahren unserer Kindheit kopieren wir die Werte und Glaubenssätze aus unserem sozialen Umfeld. So wachsen wir alle in Familien, Gemeinden und Kulturkreisen auf, die uns mit Botschaften überhäufen. Wir sollen gut in der Schule sein, danach eine gute Ausbildung machen. Wir sollen einen Job haben, bei dem wir gut verdienen. Wir sollen heiraten, eine Familie gründen am Ende noch ein Haus bauen und einen Baum pflanzen.
Einer der ersten Schritte zur Anpassung an unsere Leistungsgesellschaft ist die Schule. Leider sind die Pädagogen in Deutschland selten mit individuellen Lernstilen vertraut, sodass sowohl begabte als auch aus gesellschaftlicher Sicht unbegabte Kinder einem einheitlichen und strukturierten Lernumfeld ausgeliefert sind.
Durch planmäßiges Lernen in unseren Schulen wird uns ein Rahmen vorgegeben. Was wir lernen und vor allem wie. Jedes Schulkind muss sich diesem Plan unterwerfen, seinen eigenen Lernprozess anpassen und nach diesen Vorgaben organisieren. Das führt dazu, dass viele menschliche Ressourcen, Talente und Begabungen verschwendet werden. Und so finden sich dann viele Menschen als Erwachsene in Berufen oder Lebensrollen wieder, in die sie nicht hineingehören.
„So wird die Erfolgsleiter zur Rolltreppe“ zeigt auf, wie wir Menschen in solche Lebenssituationen hineinstolpern und dennoch Wege finden können, die zu einem glücklichen und erfolgreichen Leben führen.
Diejenigen die am Anfang ihrer Karriere stehen, finden in meinem Buch einen konkreten Leitfaden, gar nicht erst in eine solche Situation zu geraten, sondern von Anfang an zielgerichtet an ihrem Lebenserfolg zu arbeiten.
Denjenigen die feststellen dass sie vielleicht in einer Sackgasse feststecken oder dass sie mit ihrer aktuellen Situation nicht wirklich glücklich sind, zeigt dieses Buch, dass es nie zu spät ist, der zu werden, der man hätte sein können. Es geht nicht darum, von einem Tag auf den anderen alles hinzuschmeissen, sondern Schritt für Schritt seine Ziele zu korrigieren, um wieder auf den Weg zu seinem ganz persönlichen Lebenserfolg zu finden.

Das hört sich an, als seien die Inhalte Ihres Buchs wirklich für fast jeden Menschen geeignet.

Bandt: Ja, ganz richtig. Es ist egal, ob Sie Haushaltshilfe, Handwerker, Verkäufer oder Topmanager sind. Wer seine Lebenssituation regelmäßig nach diesem Leitfaden überprüft, wird erheblich davon profitieren. Lebenserfolg bedeutet, das Beste aus sich und seinem Leben zu machen. Jeder Mensch kann das sein und werden, was immer er möchte! Vorausgesetzt er kennt und beachtet die Spielregeln zur Erreichung des persönlichen Lebenserfolgs.

Herr Bandt, spiegelt sich all das was Sie in Ihrem Buch beschreiben in Ihrem eigenen Leben wieder? Hat sich Ihre Lebenserfolgsleiter zur Rolltreppe entwickelt?

Bandt: Ich versuche meine Leser zu inspirieren. Natürlich ist es auch für mich manchmal schwierig, mein Traumleben zu führen. Doch ich arbeite kontinuierlich daran. Aber: Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass es sich lohnt und diese Erkenntnis möchte ich weitergeben.

Michael Bandt ist Speaker und Experte für Leadership.

Kontakt:
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